Start-ups und Versicherer: Eine Plattform, um sie zu einen

Typ:
Blogartikel
Rubrik:
Schaden & Leistung
Themen:
Assistance Schaden-/Leistungsmanagement Start-ups
Start-ups und Versicherer: Eine Plattform, um sie zu einen

Der deutschen Start-up-Szene scheint es an Investoren zu fehlen. Das besagt zumindest ein aktueller Beitrag beim Onlinemagazin t3n. Im Beitrag wird berichtet, dass der Staat zwar junge Gründer unterstützt, es am Ende jedoch an einheimischen Geldgebern fehlt, die in die Jungunternehmen investieren. Dabei vertun die potentiellen Investoren viel Potenzial, denn ausländische Investoren zeigen durchaus Interesse an erfolgversprechenden deutschen Start-ups. Tolle Sache, mag man meinen, wenn die hiesigen Firmen sich nicht einbringen, dann finden die Start-ups zumindest international Beachtung. Doch birgt dieser Umstand die Gefahr, dass Innovationen made in Germany über kurz oder lang abwandern.

Start-ups eine Plattform bieten

Damit deutsche Start-ups mit einheimischen Investoren zusammenkommen, versuchen wir – zumindest was die Versicherungsbranche betrifft – einen Beitrag zu leisten. Seit 2017 suchen wir gemeinsam mit dem New Players Network vielversprechende Start-ups und bieten ihnen eine Plattform, um mit Versicherern in Kontakt zu kommen. Dabei sind schon tolle und vielversprechende Kooperationen entstanden. Zudem bieten die Events eine gute Plattform für den Austausch. So war es interessant, auf dem diesjährigen Partnerkongress der Versicherungsforen Leipzig zu beobachten, wie unterschiedlich die Standpunkte von Start-ups und Versicherern in Bezug auf die Zusammenarbeit sind: Dr. Moritz Finkelnburg, Mitglied des Vorstandes der BGV / Badische Versicherungen, hielt auf dem Kongress ein brennendes Plädoyer für die Zusammenarbeit mit FinTechs und gab Empfehlungen für erfolgreiche Pitches. So müssten Start-ups lernen, den Versicherer als Kunden ernstzunehmen. Finkelnburg erlebt regelmäßig, dass die jungen Unternehmen unvorbereitet in Pitches gehen und ihren Kunden und deren Schmerzpunkte nicht kennen. Das sei eine schlechte Grundlage für eine Kooperation. Zudem stellte er fest, dass viele Start-ups sich schwer damit tun, das eigene Produkt und den damit verbundenen Nutzen zu erklären. Carlo Ulbrich von Nect, der Rockstar Award Gewinner 2018, hingegen forderte die Unternehmen auf, Mut zu zeigen und auch mal in unausgereifte Ideen zu investieren, aus denen vielleicht noch etwas Großes entstehen kann. Sonst hätten viele Unternehmen von Anfang an keine Chance, da gut Ideen oft am mangelnden Kapital scheitern.

In 2020 geht es mit der Rockstar-Suche weiter

Im Rahmen des Messekongresses Schadensmanagement und Assistance am 28./29. April 2020 suchen wir zum vierten Mal den Claims Rockstar 2020. Acht Start-ups stellen ihre innovativen Ideen in jeweils drei Minuten vor. Im Anschluss daran wird die Jury für zwei Minuten zu den Pitches Fragen stellen und abschließend drei Finalisten wählen. Diese haben am Ende des ersten Tages die Möglichkeit, ihre Ideen erneut vor einem großen Publikum mit ca. 800 Teilnehmern zu pitchen. Der Applaus der Teilnehmer entscheidet am Ende darüber, wer Claims Rockstar 2020 wird.

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Wer kann sich bewerben?

Start-ups mit Bezug zum Schadenmanagement, die noch nie auf dem Messekongress Schadenmanagement und Assistance gepitcht haben und jetzt Lust bekommen, zu zeigen, was in ihnen steckt. Die Bewerberfrist läuft bis zum 15. November.

Für unsere Jury suchen wir fragefreudige Start-up-Experten

Jedes Jahr haben wir zu den Pitches eine hochkarätige und interessierte Jury, die nicht mit Fragen spart. Einen der Plätze wollen wir gern an Sie vergeben. Wenn Sie sich also mit der Start-up-Branche auskennen und Lust haben, unsere acht Claims-Rockstar-Award-Anwärter mit Fragen zu löchern, dann schreiben Sie uns.

Start-up- und Jury-Bewerbungen gehen an Marianne@NewPlayersNetwork.jetzt.

Wir sind gespannt, wer in 2020 die Schadenszene mit neuen Ideen erobern wird!

Das sind einige unserer Rockstar-Award- und Claim-Rockstar-Award-Gewinner

Der Messekongress Schadenmanagement & Assistance – Die Leitmesse der Schadenbranche