Leckageschutz: Schadenprävention am Beispiel einer Kooperation zwischen Versicherer und Industrie

Typ:
Blogartikel
Rubrik:
Schaden & Leistung
Themen:
Schaden-/Leistungsmanagement
Leckageschutz: Schadenprävention am Beispiel einer Kooperation zwischen Versicherer und Industrie

Im Bereich der Wohngebäudeversicherung tritt der Leistungsfall über die Jahre konstant und in den meisten Fällen durch Leitungswasserschäden auf. Allein in 2017 betrugen die Aufwände für Leitungswasserschäden 2,76 Mrd. € und damit 53 % der Gesamtaufwendungen in der Wohngebäudeversicherung. Zum Vergleich: für Feuerschäden waren es in den letzten Jahren durchschnittlich eine Mrd. EUR, auch Sturm und Hagel bewegen sich in diesem Schadenbereich. Die Folge sind hohe Verluste in der Wohngebäudeversicherung. Die Versicherer haben daher das Ziel, die Schaden- und somit auch Leistungsquote so niedrig wie möglich zu halten. Möglich wird dies durch präventive Maßnahmen wie Smart Home. Am Markt sind bereits Lösungen zum Leckageschutz erhältlich. Dabei gibt es auch schon erste Kooperationen zwischen Anbietern und Versicherern, mit dem Ziel der Schadenprävention.

 

Schä­den je Gefahr

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Wir haben mit Anke Rübsamen-Schön, Leitung Produktmanagement Privat bei der Alten Leipziger Versicherung AG, zum Thema Leckageschutz gesprochen. Die Alte Leipziger setzt im Wohngebäudebereich auf das Wasserleck Protect System, welches das Haus gegen Leitungswasserschäden im Bereich der Wasserzuleitungsrohre sichert. Wie das System funktioniert und wo die Vorteile gegenüber anderen Systemen liegen, erfahren wir im Interview mit Anke Rübsamen-Schön.